Maskenjahre
Umweltroman von Johannes P. Osterhoff
Eine junge koreanisch-deutsche Familie zieht nach Seoul …
Als Johannes P. Osterhoff mit Frau und Kindern nach Südkorea zieht, empfängt ihn in Seoul eine ganz besondere Luft: bräunlich-gelber Nebel hängt über dem Horizont, es riecht nach Chemie, und wo ein Europäer schaut, ob es Regen gibt, prüfen die Südkoreaner die aktuellen Feinstaubwerte. Die Innenräume werden mit Luftfiltern gesäubert, und wenn jemand mal ein Fenster öffnet, greifen sofort alle Anwesenden zur Maske. Die Maske, die in Südkorea bereitwillig getragen wird, um andere vor den eigenen Viren zu schützen und sich selbst vor den giftigen Partikeln in der Luft. Als die Familie 2020 wegen der schlechten Luft nach Deutschland zurückkehrt, hat gerade die Coronapandemie begonnen … und auch in Europa müssen die Menschen lernen, sich an die Maske zu gewöhnen. „Starke Reiselektüre oder als Weckruf-Geschenk für alle, die den Schuss noch nicht gehört haben …“ (Leserin) (5 Bewertungen / 5,0 Sterne) (284 Seiten)