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Eine eher ungewöhnliche Konstellation findet man als Leser in dem ersten Band der Lübecker Trilogie „Finsterwasser“ vor. Zum einen haben wir den Kriminalkommissar Leopold von Curstett, der sich auf die Suche nach dem Mörder seines Freundes macht. Vor seinen eigenen Augen wurde dem Armen das Leben ausgehaucht und Leopold sucht, von Racheplänen getrieben, in den dunklen Gassen Lübecks nach dem Attentäter. Wir schreiben das Jahr 1874 und einige der Ermittlungsmethoden, die für uns heute selbstverständlich sind, stecken noch in den Kinderschuhen. Doch Leopold gibt nicht auf und macht sich verbissen an die Arbeit.
Im nächsten Erzählstrang, der wiederum in Lübeck, diesmal aber in der Gegenwart spielt, lernen wir die sympathische Hauptkommissarin Emilia Hansen kennen, für die ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem das Leben einer entführten Frau auf Messers Schneide steht. Kann sie sie gemeinsam mit ihrem Assistenten retten? Bald merkt sie, dass auch ihr eigenes Leben gefährdet ist, doch aufgeben ist keine Alternative.
Was haben diese beiden, jeder auf seine eigene Art spannenden Fälle gemeinsam, außer dass sie beide in Lübeck spielen? Ein antiker Spiegel könnte das Bindeglied sein, doch die Autorin lässt ihre Leser noch ein wenig im Dunkeln …
Mit diesem Debutroman ist der Autorin Stine Nielsen ein kleiner Volltreffer gelungen. Sie schafft es, den Spannungsbogen in beiden Erzählsträngen hochzuhalten und nimmt ihre Leser mit auf eine Reise nach Lübeck, die mir persönlich großes Vergnügen bereitet hat. Man hat beim Lesen das Gefühl live dabei zu sein und meine Reiselust auf einen Ausflug in diese schöne Stadt ist definitiv geweckt. Während beide Fälle abgeschlossen werden konnten, erweckt Stine bei mir zudem die Lust, mehr über Leopold und Emilia zu erfahren. Werden sie bei Abschluss der Trilogie zueinander gefunden haben? Gerne vergebe ich für diesen ungewöhnlichen und äußerst spannenden Kriminalroman satte fünf Sterne verbunden mit einer Leseempfehlung an alle Krimifans und vor allem Lübeck Liebhaber. Ich freue mich schon heute auf die nächsten beiden Teile.